Steile Lernkurve

Im Gespräch erzählt Donatus von seinem Berufseinstieg bei Kirkland und seinen Erfahrungen als Associate in der Praxisgruppe Restructuring.

About Donatus

Dr. Donatus Wang arbeitet als Associate in der Praxisgruppe Restructuring bei Kirkland in München. Zu seinen Tätigkeitsschwerpunkten gehört die Beratung von Investoren, Gläubigern und Schuldnern bei grenzüberschreitenden Unternehmenskäufen, Restrukturierungen und Insolvenzen. Vor seinem Einstieg bei Kirkland hat Donatus Erfahrungen in den Bereichen Financial Advisory, Investmentbanking und Asset Management gesammelt. Donatus startete bei Kirkland als wissenschaftlicher Mitarbeiter und ist heute fester Bestandteil des Teams.

Studium, LL.M., Praktika, Ausland – was hast du vor Kirkland gemacht?

Nach dem Abitur habe ich an der EBS Universität in Wiesbaden Jura und BWL studiert, ein Zusammenspiel, das mir bis heute gut gefällt. Zudem hatte ich die Gelegenheit, ein Auslandssemester in Shenzhen in Südchina zu verbringen. Auf das Studium folgten eine Promotion mit Forschungsaufenthalt in den USA und verschiedene Praktika, bis ich schließlich bei Kirkland eingestiegen bin.

Was ist deine erste Erinnerung an Kirkland?

Mein erster Kontakt zu Kirkland fand im Rahmen eines M&A Workshops während meiner Promotion statt. Anhand einer eintägigen Case Study haben wir dort unsere Kenntnisse im Bereich Gesellschafts- und Kapitalmarktrecht erweitert. Das war fachlich spannend und ein sehr guter Abend mit dem Team und den anderen Teilnehmer:innen.

Kirkland lässt mir viele Freiheiten, mich persönlich und fachlich zu entwickeln.
Dr. Donatus Wang, Associate Restructuring

Ein sehr schneller und lehrreicher Start

Donatus über seinen Berufseinstieg als Associate bei Kirkland.

Was genau machst du bei Kirkland?

Seit Anfang 2022 arbeite ich bei Kirkland als Associate im Bereich Restructuring. Ich berate zu allerhand Fragen in der finanziellen Restrukturierung von Unternehmen in der Krise und Insolvenz, um die Unternehmen wieder zukunftsfähig aufzustellen.

Wie hast du dich gefühlt, als du von Kirkland die Zusage erhalten hast?

Happy. Ich kannte das Team von verschiedenen Veranstaltungen und aus meiner Zeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter während der Promotion, auch danach sind wir in Kontakt geblieben. Ich wusste, wofür ich mich bewerbe und war froh, dass es gepasst hat.

Weißt du noch, was dein erstes To-do war?

Ich bin zu Beginn direkt in eine laufende Transaktion gestartet. Die Eckpunkte der Restrukturierung waren weitgehend vereinbart, aber nicht vollständig. Wir haben dann mit der Umsetzung begonnen, bei der sich noch allerhand strukturelle und praktische Fragen gestellt haben.

Es ist kein Problem, wenn etwas mal nicht passt. Das ist Teil des Lernprozesses.
Dr. Donatus Wang, Associate Restructuring

Wann standest du das erste Mal in direktem Kontakt mit Mandant:innen?

Ich stand bereits in den ersten Wochen in Kontakt mit den Mandant:innen. Bei Kirkland stellt sich gar nicht die Frage nach dem „Wann“. Vielmehr soll jede:r so eigenständig und umsichtig arbeiten, dass früh eigene Workstreams übernommen und die Kommunikation selbst geleitet werden kann.

Ganz ehrlich: Was ist dir am schwersten gefallen?

Schwer waren am Anfang weniger die fachlichen Fragen, da ich bereits Erfahrungen im Bereich Restrukturierung und Insolvenzen als wissenschaftlicher Mitarbeiter und Referendar bei Kirkland gesammelt hatte. Die Anforderungen an präzises, zügiges Arbeiten, Prozessmanagement und besonders auch Kommunikation sind mit dem Einstieg als Associate die größere Herausforderung gewesen.

Was war dein erstes Erfolgserlebnis?

Bei unserer Mandatsarbeit sind Erfolge vor allem Teamerfolge. Es war ein gutes Gefühl, als nach mehreren Monaten meine erste große Transaktion abgeschlossen war und ich einiges dazugelernt hatte. Parallel habe ich ein größeres Pro-Bono-Mandat mitbetreut und gemeinsam zu einem erfolgreichen Abschluss bringen können, was mir auch in Erinnerung bleiben wird.

Die Arbeit ist genau das, wofür ich mich beworben habe.
Dr. Donatus Wang, Associate Restructuring

Was ist das Beste daran, Anwalt zu sein?

Für mich persönlich – die Arbeit an komplexen Themen in ganz verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen. Das reicht von der Restrukturierung von Unternehmen in der Krise, also meinem Praxisbereich, bis hin zu Pro-Bono-Beratungen, etwa im Sozialrecht. Dabei gestalten wir als Anwält:innen aktiv mit und sind dabei, wenn Entscheidungen getroffen werden.

Wie lautet dein Fazit nach deinem Einstieg als Associate?

Eine spannende, anspruchsvolle und sehr lehrreiche Zeit. Genau das, wofür ich mich beworben habe. Und ich bin gespannt, wie‘s weitergeht.

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