Intensiv. Lehrreich. Spannend.
Meine ersten 100 Tage bei Kirkland & Ellis in München
Im Gespräch erzählt Juliane von ihrem Berufseinstieg bei Kirkland und ihren ersten 100 Tagen in der Praxisgruppe Private Equity/M&A.
About Juliane
Juliane Hubert arbeitet als Associate in der Praxisgruppe Private Equity/M&A bei Kirkland in München. Gemeinsam mit ihrem Team berät sie Unternehmen, Private-Equity- und Venture-Capital-Fonds sowie andere Finanzinvestor:innen bei nationalen und grenzüberschreitenden Fusionen und Übernahmen, Private Equity-Transaktionen sowie Kapitalmarkttransaktionen einschließlich öffentlicher Übernahmen und Unternehmensumstrukturierungen.
Erfahre mehr über Julianes Start, ihr erstes großes Erfolgserlebnis und Erkenntnisse, die sie aus der Anfangszeit für sich mitnimmt.
Studium, LL.M., Praktika, Ausland – was hast du vor Kirkland gemacht?
Ich habe „ganz klassisch“ studiert und gleich im Anschluss mein Referendariat gemacht. Die geplante Auslandsstation ist dann leider Covid zum Opfer gefallen. Das Highlight meines Studiums war aber sicherlich die Teilnahme am Vis Moot. Das ist ein simuliertes Schiedsverfahren, an dem Jurastudierende teilnehmen und als Team die Rolle der Prozessparteien übernehmen. Dort habe ich zum ersten Mal eng in einem juristischen Team zusammengearbeitet und gemerkt, dass ich auch im Berufsleben gerne so arbeiten möchte.
Was ist deine erste Erinnerung an Kirkland?
Ich habe Kirkland 2019 über „Women in Law“ kennengelernt. Ich bin nur rein zufällig auf die Veranstaltung gestoßen und hatte keine großen Erwartungen an den Tag. Ich weiß noch, dass ich damals nach der Veranstaltung beim Empfang stand und kaum glauben konnte, dass hier alle so unglaublich nett sind. Mein erster Eindruck hat sich als richtig herausgestellt – die Leute hier sind wirklich super!
Weißt du noch, was dein erstes To-do war?
Eine meiner ersten Aufgaben war das Aufsetzen der Akquisitionsstruktur für mein erstes Mandat bei Kirkland, eine große öffentliche Übernahme im Private-Equity-Sektor. Das war eine sehr hilfreiche Aufgabe als Berufseinsteigerin, weil man die Struktur des Deals komplett verstehen muss. Das heißt, man beschäftigt sich eingehend mit Strukturpapieren, die sonst eher abstrakt sind. Außerdem kann man so einen Workstream von Anfang an gut selbst übernehmen und organisieren – und man hat direkt Mandant:innenkontakt, was super spannend ist.
Hast du dich schnell ins Team eingefunden?
Absolut! Ich hatte von Tag eins an das Gefühl, Teil des Teams zu sein. Das gilt sowohl für die Zusammenarbeit im jeweiligen Deal-Team, als auch für das Team Private Equity insgesamt. Gute Kolleg:innen, von denen man lernen kann und die einen fördern und fordern, sind meiner Ansicht nach die wichtigsten Faktoren, um sich fachlich und menschlich weiterzuentwickeln.
Wann standest du das erste Mal in direktem Kontakt zu Mandant:innen?
Mein erster Mandant:innenkontakt fand am zweiten Arbeitstag statt. Da habe ich nämlich mit dem Aufsetzen der Akquisitionsstruktur begonnen. So ein Prozess muss natürlich mit den Mandant:innen abgestimmt werden. Außerdem müssen Vollmachten entworfen, abgestimmt und eingeholt werden. Es war super, hier bereits erste Kontakte aufzubauen.
Ganz ehrlich: Was ist dir am schwersten gefallen?
Wahrscheinlich war das Finden der richtigen Pace für mich am Anfang am schwierigsten. Als Neuling ist man natürlich super motiviert und möchte am liebsten bei allen interessanten Mandaten dabei sein und alles mitmachen. Zum Glück habe ich aber genug erfahrene Kolleg:innen. Die haben mich immer wieder gecoacht, damit ich mir nicht zu viel auf einmal vornehme und auch mal Pausen mache und mir Zeit für mich nehme.
Welchen Tipp würdest du dir selbst gerne geben können?
Ich mache mir sehr oft sehr viele Gedanken. Das ist grundsätzlich ja auch gut. Gerade als Anwältin sollte man schließlich vorausschauend arbeiten. Aber manchmal muss man Dinge auch Schritt für Schritt erledigen oder sie einfach auf sich zukommen lassen. Das zu tun, wäre mein wichtigster Rat an mich selbst.
Wie war dein erstes Erfolgserlebnis?
Mein erstes großes Erfolgserlebnis bei Kirkland war die Veröffentlichung der Entscheidung zur Abgabe eines Übernahmeangebots. Das war sehr surreal, weil man so intensiv darauf hingearbeitet hat. Und dann ist der Moment plötzlich da und die Veröffentlichung online. Man kann zu dem Zeitpunkt kaum realisieren, was man als Team gerade erreicht hat.
Wie lautet dein Fazit nach den ersten 100 Tagen?
Die Anfangszeit war für mich ebenso spannend wie intensiv. Ich war ab dem ersten Tag voll involviert und habe super viel gelernt. Mittlerweile bin ich seit eineinhalb Jahren als Anwältin bei Kirkland. Es macht mir immer noch sehr viel Spaß im Team große Mandate auf höchstem Niveau zu bearbeiten. Wir verstehen uns super und unterstützen uns gegenseitig.
Nach dem erfolgreichen Start. Wie geht es bei Kirkland für dich weiter?
Wenn man sich erstmal gut bei Kirkland eingefunden hat, möchte man sich dort natürlich auch weiterentwickeln. Das heißt für mich, dass ich möglichst viele verschiedene „Deal-Arten“ aus verschiedenen Perspektiven kennenlernen möchte. Außerdem übernimmt man immer mehr Verantwortung auf den einzelnen Workstreams. Es ist tatsächlich sehr spannend, die eigene Entwicklung zu beobachten. So kann ich heute deutlich souveräner mit unbekannten oder schwierigen Situationen umgehen, als noch in der Anfangszeit.
Berufseinstieg und Private Equity in einer US-Großkanzlei
Erfahre mehr über den Berufsstart als Associate bei Kirkland im Podcast mit Juliane und Thomas.
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