Pro Bono ist Teil
unserer Kultur
Christina startete ihre Karriere bei Kirkland als studentische Mitarbeiterin und arbeitet heute als Associate in der Praxisgruppe Private Equity/M&A: Erfahre mehr über ihren Berufseinstieg und warum ihr Pro Bono so am Herzen liegt.
About Christina
Dr. Christina Albath ist Associate in der Praxisgruppe Private Equity/M&A bei Kirkland in München. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt im Bereich Wirtschafts- und Gesellschaftsrecht und umfasst insbesondere die Beratung von Unternehmen, Private-Equity- und Venture-Capital-Fonds sowie anderen Finanzinvestor:innen. Ihre Arbeit konzentriert sich auf nationale und internationale M&A- und Private-Equity-Transaktionen sowie Kapitalmarkttransaktionen einschließlich öffentlicher Übernahmen und finanzieller Restrukturierungen. Handelsblatt Best Lawyers führt sie in der Kategorie „Ones to Watch“ 2022 für Private Equity, M&A, Gesellschaftsrecht und Kapitalmarktrecht in Deutschland.
Studium, LL.M., Praktika, Ausland – was hast du vor Kirkland gemacht?
Kirkland begleitet mich schon relativ lange – ich habe hier zum ersten Mal während meines Studiums in München als studentische Mitarbeiterin gearbeitet. Mein besonderes Interesse für Private Equity/M&A hat sich dann im Rahmen einer wissenschaftlichen Mitarbeit nach dem ersten Staatsexamen und während eines Aufenthaltes in London entwickelt. Ansonsten habe ich im Zuge meiner Ausbildung in verschiedenen Kanzleien und Praxisgruppen Praktika gemacht; ich war im Ausland und habe nach meinem zweiten Staatsexamen noch promoviert.
Was ist das Beste daran, Anwältin zu sein?
Wir erarbeiten jeden Tag Lösungen für komplexe Probleme und helfen unseren Mandant:innen dabei, ihre Ziele zu erreichen. Das ist ebenso spannend wie abwechslungsreich und gibt einem das Gefühl, ein Team mit den Mandant:innen zu sein.
Was ist deine erste Erinnerung an Kirkland?
Ich war von Anfang sehr begeistert von den Menschen bei Kirkland – und wie sie ihre Leidenschaft für die Kanzlei und ihren Fachbereich weitergeben können.
Welche Bedeutung hat das Thema Pro Bono bei Kirkland?
Wir sind eine Kanzlei mit US-amerikanischen Wurzeln. Pro Bono hat für uns naturgemäß einen sehr hohen Stellenwert und ist ein wichtiger Teil unserer Kultur.
Wie viel Zeit investieren Anwält:innen bei euch in Pro-Bono-Beratung?
Egal ob Associates oder Partner:innen. Ob in München, Chicago oder in Hongkong. Weltweit sollte jede unserer Anwält:innen mindestens 20 Stunden Pro-Bono-Arbeit im Jahr leisten. In 2022 waren es verteilt auf alle Standorte und Mitarbeiter:innen fast 150.000 Stunden, die bei Kirkland für Pro-Bono-Projekte aufgewendet wurden. Selbstverständlich werden Pro-Bono-Stunden genauso angerechnet wie die Arbeit auf anderen Mandaten. Für unsere Anwält:innen handelt es sich um normale Billable Hours.
Wie sieht Pro-Bono-Arbeit bei Kirkland aus? Hast du ein typisches Beispiel?
Pro-Bono-Arbeit hat bei uns unterschiedliche Möglichkeiten: Häufig werden die jüngeren von den erfahreneren Kolleg:innen gefragt, ob sie bei einem laufenden Projekt mithelfen möchten. So gewinnt man erste Einblicke in die Pro-Bono-Arbeit und sammelt wertvolle Erfahrungen.
Die Anwält:innen können sich ebenso um ein eigenes Pro-Bono-Mandat bemühen und das Team dafür selbst zusammenstellen. Wir arbeiten hier mit einer speziellen Vermittlungsagentur zusammen. Diese bringt Kanzleien wie Kirkland mit gemeinnützigen Organisationen zusammen, die Rechtsberatung benötigen. Auf diese Mandate kann sich jede:r bei uns bewerben.
Gibt es Bereiche, wo ihr euch besonders engagiert?
Wir haben in unserem Münchner Büro eine starke Expertise für Gesellschaftsrecht. Entsprechend unterstützen wir viel bei Gründungen von Vereinen und gemeinnützigen Gesellschaften. Die rechtliche Betreuung von Flüchtlingen spielt bei unserer Pro-Bono-Arbeit ebenso eine wichtige Rolle.
Was ist das Schönste an Pro-Bono-Arbeit?
Ich finde die Pro-Bono-Arbeit eine tolle Abwechslung zu unserem aufregenden Transaktionsgeschäft. Junge Anwält:innen erhalten hier die Chance, eigene Mandate zu bearbeiten und sich für echte Herzensprojekte zu engagieren. Gleichzeitig sind die Bewerbung für ein eigenes Mandat und der Austausch mit Pro-Bono-Mandant:innen eine tolle Möglichkeit, seine Persönlichkeit weiterzuentwickeln.
Macht Pro Bono die Welt ein kleines Stückchen besser?
Meines Erachtens, ja – Denn erst wenn jede:r von uns im Kleinen etwas tut, können wir alle zusammen im Großen etwas bewirken.
Wir sind persönlich für dich da
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